• Temperatur:
  Weichstoffkompensatoren sind sowohl hitze- als auch kälteempfindlich. Bei hohen Temperaturen werden sie spröde und verlieren ihre Flexibilität.
  Bei niedrigen Temperaturen werden die Elastomere (Gummierung) hart, es kann zu Rissen oder Brüchen führen.
• Chemische Beständigkeit:
  Weichstoffkompensatoren können auch auf bestimmte Chemikalien reagieren. Aggressive Medien können die Oberflächen der Kompensatoren angreifen und somit die Standzeiten verkürzen.
• Mechanische Belastung:
  Ist der Druck auf die Kompensatoren zu hoch, können sie sich verformen oder gar bersten. Zu starke Zugkräfte können das Material überdehnen, was auch zu Schäden führt.
• Biege- und Torsionsbeanspruchung:
  Häufiges Biegen kann zu Materialermüdung und Rissen führen. Drehbewegungen, die über spezifizierte Grenzen hinausgehen, können ebenfalls Schäden verursachen.
• Abrasive Medien:
  Medien mit festen Partikeln oder abrasiven Eigenschaften können die Innenflächen von Weichstoffkompensatoren abnutzen. Daher empfehlen wir immer Leitbleche einzusetzen.
• Alterung:
  Durch kontinuierliche Belastungen und Umwelteinflüsse wie UV-Strahlung können die Kompensatoren Materialermüdung aufweisen.

Damit die Weichstoffkompensatoren möglichst lange halten, sollten die Installationsvorschriften unbedingt eingehalten werden.
Bei aggressiven Umwelteinflüssen sollten entsprechende Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Zudem hilft die regelmäßige Inspektion und Wartung dabei, Schäden und Verschleiß rechtzeitig zu erkennen.

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